Mittwoch, 12. November 2008

"Die den Herrn liebhaben, bleiben auf seinen Wegen"

Sirach 2, 18b

Herbstlich fallen Blätter von den Bäumen auf die Wege. Der Weg verbirgt sich nur mehr unter ihrer Vielfalt und Farbenpracht. Vertraute Klänge stimmen durch äußere Einflüsse an.


Ich gehe spazieren. Hebe die form-verschiedenen Blätter auf,
stelle sie zusammen zu einem klingenden Blätterstrauß.
Mit jedem Blatt, dass ich ihm hinzufüge, mit jeder gelernten Vokabel, jedem neu gelernten Klang wird der Strauß lebendiger - und der Weg leuchtet stärker hervor. Es geht vorwärts.

Ich lerne Zulu.

Heute bekam ich zu dem meinen reservierten Flug zugeschickt. Sechs Tage bleiben mir für einen Einspruch, den ich versucht bin wahrzunehmen. Wenn nicht, wird der Flug gebucht - und ich habe einen ganz eigenen Termin für meinen nächstjährigen Sommeranfang.

Ein Bruder von mir (ja, das darf ich jetzt schreiben, weil ich ja seit geraumer Zeit Schwester bin :) ) erzählte mir heute, dass ein anderer Bruder von uns lange Zeit in Durban lebte, nun lebt er in Kapstadt im Ruhestand. Ich habe einen neuen Kontakt.
In Durban gibt es darüberhinaus auch die deutsche Seemannsmission, für die ich mich auch begeistern kann :) Ich sag nur: interkulturell!
So hebe ich nicht nur Blätter auf, sondern immer wieder auch Kastanien :)

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