Wir befinden uns mitten drin, in der Zeit der Erwartungen, des Wartens, der Ankunft- Advent.
Und doch wird mir in diesem Jahr weniger die Ankunft nahe gebracht, als für mich viel mehr Erwartungen, das Warten und im Schluß der Abschied in dieser winterlichen Zeit zugetragen wird.
Die ersten Abschiede vollziehen sich der Tage, gestern auf einem Treffen mit dem Fairhandelsteam der Kreuzkirchengemeinde, mit den besten Wünschen für meine Zeit in Afrika - die so für mich manches mal gerade noch recht fern liegt (nächste Woche noch eine mündliche Prüfung, ausräumen der Wohnung, Weihnachten mit Familie...).
Heute nun der Abschied von Pstor Martin, der mich in meiner Vorbereitungszeit bisher begleitet hat -und welcher mir in dem heutigen Gespräch noch einmal ganz neue Gedankentüren öffnete,uf dem Weg zu den letzten Vorbereitungen, hilfreichen Tipps, Ideen. Er hat mir erneut Mut gemacht und mir wieder genau das Gefühl nahe gebracht, was sich aufs Leben im fremden Kontext fühlt. Ein richtig langes Telefonat mit einem guten Freund eben hat dieses positive Hochgefühl noch einmal in den Facetten bereichert. Wirklich aufgeregt bin ich noch nicht - aber ich weiß und bin mit mir im Einklang darüber, dass der 6. Januar an dem ich fliege, genau der richtige Tag des Abfluges sein wird, weil ich bis dahin noch die Zeit habe, um hier einen guten Abschied zu finden und mich frei und neu auf Südafrika, die Menschen und das Leben vor Ort einzulassen :) Ich freu mich!
Wie kann ich für mich diese Adventszeit auch als Zeit der Ankunft umdefinieren? Vielleicht neben der Ankunft Jesu, ist es auch eine Ankunft in mir selbst, ich finde zu mir - und öffne Jesus ebenso jeden neuen Tag die Tür.
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